Montag, 28. September 2015

Für den Winter bin ich erstmal umgezogen

Hallo!!!



Damit man nicht alles doppelt moppelt, werden meine Berichte vom Cross nur auf unserem Bike Store CX - Team blog erscheinen.  http://bikestore-cx-team.blogspot.de/

Gruss Manuel.

Sonntag, 6. September 2015

Der Winter steht vor der Tür.......

..... und wie einige ja schon wissen, werden Danny Götze und ich in den kommenden zwei Jahren für das Bike Store CX Team starten.
Ausgestattet mit dem Ridley X-Night, lackiert in den Teamfarben und ausgestattet mit ziemlich geilen Parts wurden die ersten Kilometer absolviert um sich mit dem Material vertraut zu machen.



Ausgestattet mit Stan´s Notubes  ZTR Iron Cross Laufrädern die mit Avid  Scheibenbremsen zum stehen gebracht werden schmiegen sich je nachdem was das Wetter so hergibt verschiedene Reifen aus dem Hause Challenge um die Felgen. Auf die Reifen greife ich bereits seid drei Jahren zurück und kann nur positives zu den Gummi´s sagen.

Der Antrieb setzt sich aus einer Rotor Kurbel mit einem CX Q-Ring Kettenblatt und einem Sram Force Schaltwerk zusammen, welches die 11- Fach Kassette befeuert.

Die PRC Anabuteile  wurden bereits an meinem anderen Crosser auf Haltbarkeit getestet und werden hoffentlich auch am Ridley zuverlässig seinen Dienst tun.

Wir freuen uns auf eine schöne Zeit und sagen Danke an Alexander Szeschek und Mathias Schart vom http://bikestore-harz.de/

Auch auf dem MTB Sektor hat sich durch meinen Vereinswechsel kurzfristig etwas neues ergeben, denn ab der Saison 2016 werde ich im Trikot des http://www.nordharzer-racingteam.de/ am Start stehen.

Weitere Neuigkeiten dann demnächst wenn die CX Teamklamotten eintreffen wird es noch eine kleine Präsentation geben.

Gruss Manuel.

Dreikampf Schierke

Nähert sich der Schierker Endurothon ist es auch bald schon wieder Herbst.

Allerdings hatten wir dieses Wochenende nochmal bestes Wetter gebucht und am Freitag ging es nach der Arbeit bereits nach Schierke um den Kurpark für unsere Gäste herzurichten. Nach Zeltaufbau und Biergartengarnituren schleppen wurde der Kurpark noch mit dem ein oder anderen Banner verschönert und es war angerichtet.

Am Freitag stand noch der Kurpark sprint an, bei dem auf einer 500m langen Runde im Ausscheidungsverfahren gesprintet wurde. Ich rundete michbis ins Finale, in dem ich mich aber leider im letzten Anstieg ein wenig versteuert hatte und mir somit nur der vierte Platz gegönnt war.

Es Siegte Tobias Grüttner vor Dääännny und Markus Sölter.

Am Samstag morgen ging es dann um 09.30 bei sehr gutem Wetter auf die Langdistanz, die sich zu den Vorjahren nicht verändert hat. Da ich im Harcup dieses Jahr sowieso ohne Ambitionen war, ging es ohne Plan ins Rennen. Naja ohne Plan hiess Vollgas und das solange es ging.

Die erste Runde wurde mit 01:16h beendet und mir gelang es im langen Anstieg von Elend hinauf zur Zwischenverpflegung auf Teamkollegen Patrick Scholze aufzufahren. Von hier an ging es im Kaugummi Effekt über die Strecke denn am Berg diktierte ich das Tempo und in den Abfahrten liess Patrick es ordentlich krachen.
So ging es relativ unspektakulär über den harten Kurs in die letzte Runde in der wir auf meinen künftigen Sportkameraden Danny Götze trafen, der mit lahmendem Hinterrad im Wald parkte. Mit einem Schlauch und Luft aus der Dose kurz ausgeholfen sollte er das beste draus machen.

Patrick und ich rollten dann noch auf Matej Meyer auf, den wir dann bis zum Wurmberg im Gepäck hatten. Patrick liess ich den Vortritt da er sowieso der beste Abfahrer war und ich konnte mir nach hinten ein wenig Luft verschaffen. Im letzten downhill testete  ich dann nochmal das Schierker Moorwasser und nachdem ich meine verlorengegangene Elektrik aus der Pampe gefischt hatte wurde ich von Meyer noch überholt.

Teamkollege Maik Pustal landete auf dem 17.Rang

So ging es auf Platz 14 Gesamt und 13. AK ins Ziel.

Hartes Brett der heavy track!!!!!! Man sollte ihn mal testen!!!!!

Am Samstag Abend dann das Grosse Finale denn es stand die Klapp Night an und die Klapper samt ihren Klappi´s folgten dem Aufruf vom König um den neuen "kleinen König" des Schierker Kurparks  zu krönen.



So ging es in geselliger Runde mit Schierker Feuerstein auf die identische Strecke die bereits am Freitag im Sprint gefahren wurde.

Nach einer Installationsrunde in der Dynamo und Lichteinstellung sowie Reifendruck auf den Kurs abgestimmt  wurde ging es im K.O. Verfahren mit jeweils vier Fahrern über je drei Runden ins Klappgefecht. Mir gelang es in diesem harten fight bis ins Finale vorzuklappen.

Hier standen wir dann zu viert in der Startbox und neben mir wollten auch Markus Sölter, Jan Jeschke und Sven Graupe die Kronjuwelen des Ronny Honneckers in Empfang nehmen.

Ich erwischte im Finale das in nur einer Runde ausgefahren wurde einen schlechten Start, konnte aber meinem Einbecker Heidemann Klappboliden gegen Rennhälfte nochmal ordentlich Leben einhauchen und konnte so als Sieger über den Zielstrich rollen.



Eine geniale Veranstaltung und ich werde nächste Jahr wiederkommen, denn eine Kaffeekanne will auch in eine Tasse geleert werden und diese Ehrengabe will ich mir versuchen nächstes Jahr zu erklappen.

Gruss Manuel.

Mittwoch, 5. August 2015

24h Duisburg 01.08.-02.08.2015

Eine Woche nach dem Nürburgring ging es mal wieder weiter mit einem Vierundzwanziger und diesmal bei gutem bis sehr gutem Wetter auch in seiner vollen Länge.



So ging es am Freitag um 0600 mit Fritz und Constanze mit dem rolling home auf nach Duisburg.

Dort pünktlich zur Eröffnung des Fahrerlagers angekommen ( dachten wir zumindest ) ging es nach kurzem Stau auf das Gelände um unseren zugewiesenen Sektor zu beziehen. Hier begann ein roter Faden der sich dúrch das gesamte Wochenende ziehen sollte. Statt wie zugewiesen in Sektor C unser Lager aufzuschlagen wurde das Wohnmobil an anderer Stelle in 748 Zügen zwischen zwei stillgelegten Klärbecken geparkt und die Pavillions aufgeschlagen.



Weiter ging der Kampf am Stromkasten wo ich die letzte Steckdose ergatterte und den hart erkämpften Atomstrom nun mit weiteren vier Nachbarn teilte. Kurz nachdem alles stand und eingerichtet war, kam ein netter Ordner mit der Aufforderung  doch mal noch einige Kabel an meines zu klemmen. Nachdem ich ihm dann unmissverständlich klar gemacht habe das er mich mal ganz gepflegt am ..... könnte und sie sich doch mal bei den erhobenen  Startgeldern ernsthafte Gedanken um ihre Logistik machen sollten ( diese Beinhaltet eigentlich alles, von der Mangelware Platz, Duschen Strom und Toiletten, die man natürlich auch gegen 80€ Pro duftender Plastikbox auch für ein Wochenende sein eigen nennen konnte ) verliess er kommentarlos den Balzplatz.



Abends kam dann noch Mike Pustal und wir holten noch unsere Startnummern und besichtigten die Strecke.
Zum Tagesausklang gab es dann noch die obligatorischen Nudeln mit selbstgebrauter Sosse und dann ging es ins Bett.



Samstag früh reisten  Patrick Wolf und sein Vater an und so war das Wochenendteam komplett. Nach kurzer Taktikbesprechung sollte es nochmal auf die Strecke gehen, bevor um 12.08 der neutralisierte Start für die Achter- und Viererteams an.

Patrick fuhr den Start, darauf folgten Fritz, Mike und Ich.



So ging es dann die ersten Stunden vom 13.Platz langsam aber sicher nach vorne und vor dem Abend pendelten wir uns auf Rang Vier bis Fünf ein.
Der Plan nachts unsere Gegner zu knacken sollte allderdings nicht ganz aufgehen, denn trotz starker und stabiler Rundenzeiten von uns allen waren die Abstände zwischen den ersten Vier Teams meistens  sehr konstant.
Am sehr frühen Morgen kurz bevor die Sonne aufging gelang es uns dann endlich unsere Gegner zu überlisten und endlich auf Position drei vorzufahren.



Von nun an war der Bann gebrochen und es machte endlich ein wenig Spass diese absolut überfüllte und auf puren Kommers getrimmte Veranstaltung zu Ende zu fahren.

Im weiteren Verlauf des Vormittags der ebenfalls wie die Nacht von vielen Massenstürzen mit kurzzeitigen Streckensperrungen übersäht war gelang es uns auf den 2.Platz vorzufahren und diesen auch bis zum Rennende mit einer Runde Vorsprung auf Platz drei zu verteidigen. Nach vorne ging schon frühzeitig nichts mehr und so wurde auf Sicherheit die Platzierung nach 24h und einigen Minuten auf Platz Zwei mit 79 Runden und einer Runde Rückstand auf den 1. Platz nach Hause gefahren.



Mein kurzes und knappes Fazit: Ein wieder super funktionierendes Team hat bei einer enttäuschenden Veranstaltung die Moral hochgehalten und ein sehr gutes Ergebnis bei ca. 250 gestarteten Viererteams abgeliefert.



Nach 2010 und 2011 war dies aber das Letzte Mal das ich in Duisburg gefahren bin, denn auch auf der Strecke herrschte eine teilweise aggressive und miese Stimmung.

Ab jetzt wird das Quersporttraining eingeleutet.

Gruss Manuel.


Dienstag, 28. Juli 2015

Rad am Ring 25.-26-07.15

Am letzten Wochenende zog der 24h Tross also weiter an den Nürburgring und wir folgten. Diesmal allerdings auf schmalen Reifen denn es galt die Nordschleife 24h lang im Vierer Mixed Team zu befeuern.
So ging es am Freitag morgen los und mit einigen Stau´s waren wir am Mittag auf dem Nürburgring.

Lager aufbauen und alles fest verzurren, denn die Wetterprognose stand auf Sturm und Regen.



Mit im Boot waren Alex, Nina, Esther, Michael, Sven meine Schwester und Ich und die Renngemeindschaft des Bike Store sollte mit Esther, Alex, Sven und mir besetzt sein. Da unser eigentlicher vierter Fahrer Martin kurzfristig krank ausgefallen ist, stieg Sven ein.

Am Freitag Abend bekamen wir dann noch Besuch von Fritz nebst Anhang und Silvio, die bei uns Unterschlupf fanden da ihr erst kurz zuvor aufgebautes Lager wegen Sturm und Regen wieder abgebaut werden musste.



In der Nacht setzte dann wieder Regen und Wind ein, der immer stärker wurde und am Samstag war dann schnell die Entscheidung der Orga getroffen das Rennen erst um 16.00 zu starten.

Ab dem Vormittag waren dann alle Teams die es am Freitag abend nicht schon weggeblasen hat damit beschäftigt das erste Rennen des Tages gegen Sturm und Regen zu bestehen, bevor es am Mittag eine weitere Startverschiebung auf 20.00 gab und weiter munter die Behausung gesichert wurde. Dieses Rennen haben wir unter den Top 100 beenden können denn es erwischte einige schon vor dem Rennstart und die Jedermannrennen die am Samstag stattfinden sollten wurden komplett abgesagt.



Um 20.00 war es dann endlich soweit und bei trockenen und nicht mehr ganz so windigen Verhältnissen wurde das Rennen endlich gestartet.
Unser Plan war nach jeder Runde zu wechseln um gute Zeiten zu fahren, denn Erholung hatte man bei der Einrundentaktik genug.

Sven fuhr den Start, darauf folgte ich, Esther und Alex.

Meine erste Runde konnte ich also erstmal ohne Licht fahren und das war auch aufgrund nicht vorhandener Streckenkenntnisse gut so und Runde eins wurde mit 0:46:30h eingesackt. In der Nacht lief es auch sehr gut, nur leider konnte ich nur in der ersten von fünf Runden teilweise in einer Gruppe fahren, denn die meisten waren zu langsam und so ging es solo über die Nordschleife.

Die weiteren Rundenzeiten waren recht ordentlich mit 49, 51, 48 und 45 Minuten und der Rest vom Bike Store an Friends Team konnten auch konstante Rundenzeiten fahren.

So ging es nach 17:21:54h und 19 Runden ins Ziel.

Da es ja anscheinend in der heutigen Zeit sehr kompliziert ist getrennte Wertungen zwischen Mixed und reinen Herrenteams zu entwerfen musste mühselig die komplette Ergebnisliste zerpflückt werden um unsere Platzierung heraus zu finden.

So wurden wir von ca. 600 gestarteten  Vierer Teams auf Platz 75 gewertet, in unserer AK Platz 22 und in der Mixedwertung Platz 5.



Nettes Rennen mit einer nicht ganz so perfekten Organisation, denn seine Informationen musste man sich über Mundpropaganda ergattern.

Fritz musste leider in Führung liegend das Rennen in der Nacht aufgrund von Unterkühlung, und körperlichen Problemen in der Einzelfahrerwertung auf dem MTB aufgeben.

Nächstes Wochenende werden wir dann im Landschaftspark in Duisburg beim 24h Rennen angreifen. Mal schauen was geht, denn der Vierer Bad Bikers Bob  ist mit Fritz Geers, Maik Pustal , Patrick Wolf und Mir hoffentlich recht gut besetzt um ordentlich anzugasen.

Wetter soll auch passen also Kette weit rechts, Kopf runter und Feuer frei.

Bis dann, Gruss Manuel.

Donnerstag, 23. Juli 2015

Radmarathon Goslar 18.07.2015

Um nochmal ein wenig Langstrecke auf dem Rennrad anzustesten, damit es am kommenden Wochenende bei radamring auch halbwegs vorwärts geht, ging es mit Fritz und Tobi bei der Goslarer Adlerrunde auf der 260Km Runde mit ca. 4400 Höhenmetern an den  Start.

Punkt 07.00 ging es bei bestem Wetter in Goslar an der Goldenen Aue los. Durchs Okertal und weiter hinauf nach Torhaus sprengten wir die ca. 150 Fahrer starke Gruppe und oben angekommen blieben neun Fahrer übrig. Ab hier arbeiteten wir gut zusammen und das Tempo war nicht mehr ganz so hart wie im Anstieg nach Torfhaus.

Weiter ging es über Elend, Schierke,  Elbingerode und Wernigerode, bevor es wieder hoch nach Schierke ging.

In der Abfahrt von Elend nach Tanne verlor Fritz eine Flasche und ab dort fuhren wir den Rest der Runde zu zweit.

In Wieda sahen wir unsere ehemaligen Begleiter wieder als wir gerade zur Zwischenverpflegung einbogen. Hier waren sie allerdings nur noch zu viert.

Von Wieda ging es dann mit wechselnder Führungsarbeit weiter nach Bad Lauterberg, St. Andreasberg, Sieber und Herzberg. Von Osterode aus ging es dann bei warmen Mittagstemperaturen hinauf über Leerbach nach Clausthal und weiter über Altenau, Okertalsperre,Schulenberg und Zellerfeld nach Auerhahn und dann hinab nach Goslar.

So ging es auf Position fünf in 08:17h ins Ziel.

Weiter geht es am Wochenende bei Radamring im vierer Mixedteam auf dem Rennrad.

Gruss Manuel.

Dienstag, 7. Juli 2015

2much4you 04.-05.07.2015

Hier nun endlich das erste Jahreshighlight 2015.
Nachdem Mike und ich letztes Jahr bereits beim 24h Rennen 2much4you im Zweierteam am Start standen und das Ding auf dem Ersten Platz nach Hause gefahren haben sollte es in diesem Jahr im Viererteam an den Start gehen.


Das Team besteht aus Patrick Wolf, Mike Wolf, Fritz Geers und Mir.
So beluden wir am Freitag das rollende Heim und gut bepackt mit vier Bike´s drei Männern und meiner Frau ging es um kurz nach elf in Richtung Oybin. Die Autobahnen waren natürlich gut gefüllt und so standen wir bereits kurz vor und bei Leipzig im Stau bei hochsommerlichen Temperaturen, die auch das ganze Wochenende herrschen sollten. Weiter ging es noch mit zwei weiteren Stau´s bei Dresden aber die Bad Biker´s  Fahrgemeindschaft hatte eine Mission und liess sich dadurch nicht aufhalten.



Gegen kurz vor 20.00 war die Reise dann auch endlich beendet und wir konnten unser Quartier in Oybin / Hain direkt am Hochwald aufschlagen.


Abends sind wir dann noch ein wenig über die Strecke gewandelt und es gab noch eine ordentliche Ladung Nudeln mit selbstgebrauter Geheimtinktur bevor es ins Schlafgemach ging.


Am Samstag morgen stiessen dann noch Patrick Wolf und sein Vater dazu und somit war Crew für das Wochenende beisammen.



Startnummern abholen, Bike´s fertig machen und Getränke mischen und ab ging es um kurz nach 10.00 zum ersten rollout auf die Strecke.
Zum Vorjahr wurde nichts verändert und somit standen sportliche 5,1Km und 150Höhenmeter pro Runde an.
Die Teamtaktik war klar und da ich letztes Jahr einen guten Start gefahren bin war ich der erste der auf die Strecke durfte. Ich wechselte auf Patrick, der auf Mike und Mike wiederum auf Fritz. Soweit sogut sollte ja nun auch noch eine Zielvorgabe her, die hiess top drei und besser. Im Vorfeld durchleuchtete ich bereits die Mitstreiter und schnell war klar, von wem man hier in Oybin Maß nehmen sollte.


So ging es um Punkt 12.00 im Le Mans  Start laufend in die Wechselzone und ab da dann auf Rad.
Startschuss und los ging es mit einer perfekten ersten Runde.


Der Plan war bis zur Dämmerung immer zwei Runden zu fahren und Nachts auf eine Runde zu gehen.
So ging es bei hochsommerlichen Temperaturen auf einer absolut genialen MTB Strecke zur Sache und wir gasten schonmal ordentlich an um der Konkurrenz zu zeigen wo der Frosch die Locken hat.
Es gelang uns bis in den Abend hinein ein wenig Vorsprung auf Platz zwei und drei herauszufahren und so ging es mit absolut perfekt funktionierenden Wechseln in den Abend.
Ab 21.00 war dann Lichtpflicht angesagt und ab 22.00 wechselten wir dann auf  Einrundentoerns um unseren Kontrahenten ein wenig weh zu tun.
Nach einem kurzen Schreck und einem platten Hinterrad bei Mike der uns 10 Minuten gekostet hat fielen wir auf Platz zwei Zurück.
Von nun an ging es voll konzentriert bei nur wenig langsameren Rundenzeiten als Tagsüber in die Nacht hinein. Ohne Wackler und Strauchler konnten wir mit eiserner Disziplin und auch Nachts perfekt funktionierenden Wechseln unseren Gegnern die Zeit abknipsen und schonbald nicht nur die verlorene Zeit ausgleichen  sondern auch eine Runde Vorsprung herausfahren.
In der Wechselzone traf ich bei meinem Wechsel auf die Zweitplatzierten die völlig entgeistert fragten ob wir denn nachts nicht mal ein wenig kürzer treten wollten.


Kommentar: Wölfe jagen nachts und ab und an machen sie auch Beute. Mit einem freundlichen Grinsen ging es weiter in die Nacht und es kam auf den Plätzen zwei bis vier teilweise Bewegung ins Spiel denn die Positionen wechselten einige Male, was darauf hindeutete das unsere Mitstreiter Nerven zeigten.
Jeder von uns hatte in diesem Rennen einmal seinen Tiefpunkt und mich erwischte es in den Morgenstunden.
Ich dachte erst es lag an den Kontaktlinsen, aber nach Der Entfernung hatte ich immer noch ein kleines Blitzen auf den Augen und musste erstmal ein Fritz Powernap einlegen und ne Runde aussetzen.
Danach berappelte ich mich wieder und weiter ging´s.
Gegen 09.00 drehten die Drittplatzierten nochmal ordentlich auf und schmissen nochmal alles in die Waagschale um nach vorne zu kommen.


Bei uns lief weiter alles wie am Schnürchen ausser das noch einmal ein wenig Hektik aufkam als Patrick kurz vor seinem Wechsel einen Vorderradplattfuss diagnostizierte.


Der wurde schnell behoben und schon war es für uns soweit das jeder seine Finale Runde fahren durfte.
Fritz war unser Schlussfahrer und hämmerte kurz vor 12.00 bei einsetzendem Regen nochmal durch die Rundendruchfahrt um unseren Kontrahenten noch die Minus Zwei aufzubrummen.


So ging es nach 99 Runden ( die es ab jetzt übrigends zu knacken gilt weil Streckenrekord ) nach
504.9Km und 14850 Höhenmetern auf Platz Eins ins Ziel.



Eine absolute Spitzenleistung und ein absolut genial funktionierendes Viererteam mit dem ich gerne nochmal an den Start gehen würde!!!!! Besten Danke auch nochmal an unsere Beiden Betreuer die sehr gute Arbeit leisteten!!!!!


Desweiteren ein Dickes Lob an den Veranstalter der wieder eine Super Veranstaltung auf die Beine stellte. Eine etwas kleinere aber sehr feine Veranstaltung von der sich so mancher Massenanbieter mal eine Scheibe abschneiden kann.


Dieses Jahr war es zum Glück nicht 2much4us beim härtesten 24h Rennen in Deutschland.


Nächstes Jahr dann vielleicht mal ein Achter??!


Ergebnisse gibt es hier  http://www.baer-service.de/uebersicht.php?id=ZIM
Infos und Bilder hier http://www.2much4you.de/


und einige Impressionen von unserem Wochenende auf Fritz seinem Channel www.youtube.com/watch?v=LA0tblxKDbk&feature=youtu.be


Weiter geht es eventuell bei der Adlerrunde. Auf Jedenfall aber beim 24h Rennen auf dem Nürburgring auf schmalen Reifen im Vierer Mixed und beim 24h Rennen in Duisburg im Vierer Herrenbob.


Bis dahin. Gruss Manuel.

Dienstag, 23. Juni 2015

Mal wieder Biesenrode

Nachdem ich ein Jahr mit dem schönen Marathon in Bisenrode ausgesetzt hatte sollte es am vergangenen Wochenende nun mal wieder soweit sein. Nach zwei kurzen Tagen zu Hause zum Wäsche waschen und mal im heimischen Bett nächtigen, ging es am Samstag morgen bereits mit dem rollenden Heim auf ins beschauliche Biesenrode.

Gegen Mittag angekommen und gerade alles aufgebaut, kam nochmal ein ordentlicher Platzregen herunter und als sich dieser verzogen hatte ging es auf die bereits fertig ausgeschilderte Strecke zur Besichtigung.
Dieses Jahr war alles recht trocken, gut zu fahren und einige kleine Streckenänderungen gefielen mir besser als in den Jahren zuvor.



Am Abend wurde dann noch der Bergsprint mitgenommen, bei dem es wertvolle Zeitgutschriften für den folgenden Marathon Tag einzustreichen galt. In diesem Jahr waren 49 Fahrer am Start in der Orstmitte, und mein Vereinskamerad Lukas Loof ergatterte sich 40 Sekunden Zeitgutschrift mit dem Dritten Platz.

Auf Rang fünf holte ich mir 30 Sekunden die mal drei Runden für die Langdistanz am Marathontag gerechnet wurden. Auf Platz sechs folgte Maik Pustal der ebenfalls die 75,5Km ins Visier nahm und auf Platz 29 Uwe Tölzer, der zusammen mit Lukas die Kurzdistanz gebucht hatte.

Sieger des Tages wurde Hagen Wernicke der sich somit drei Minuten Zeitguschrift für den Rennsonntag ergatterte.

Am Sonntag war es dann zwar bedeckt aber trocken und am späteren Mittag zeigte sich auch noch die Sonne.

So ging es dann um 09:00 aus einem übersichtlichen Startblock heraus mit vier Fahrern die sich die 90 Sekunden Bonus eingefahren hatten auf die Strecke.
Bis zum langen Anstieg hinter Rammelburg blieben wir zusammen und wechselten in der Führung einander ab. bevor mein Teamkollege Maik eine kleine Lücke reissen konnte. Ich setzte die Führung aus und er konnte den Abstand immer weiter ausbauen.

Von nun an war meine Taktik klar darauf ausgelegt keine Führungsarbeit zu machen und in den singletrailabfahrten setzte ich mich immer vor meine mitstreiter um ein wenig Schwung aus den Abfahrten zu nehmen. Dies gelang auch wunderbar und Maik war schon bald ausser Sichtweite.
Einen Mitfahrer vom Rapiro Team liessen wir im Wald mit einem platten Contireifen zurück und so ging es auf wunderbar rollenden Maxxis Ikon´s weiter durch den Wald.

Im weiteren Verlauf der Runde wechselte ich mich mit Marco Luthardt in der Fürhrung ab und fertig  war die erste Runde.
Im Ortsanstieg fuhren dann zwei Fahrer auf uns auf und so ging es mit dem  späteren zweiten, Jochen Schulz und Tim Schäfer die eine ordentliche Aufholjagd hinter sich hatten weiter.
Ab hier habe ich wiederum keine Arbeit mehr in der Gruppe geleistet und war immer darauf vorbereitet eine eventuelle Attacke mit zu gehen.
Dies geschah nicht und so setzte meine Ausbremstaktik in den trails wieder ein und fertig war auch Runde zwei.
In den Wiesen Richtung Rammelburg kam dann Maik auf einaml wieder in Sichtweise und somit war die Jagd meiner Mitstreiter eröffnet.
Im Anstieg nach der Rammelburg zog Jochen Schulz nochmal ordentlich am Gas und wir parkten unseren Begleiter Schäfer im Anstieg.
Am Ende des Anstieg war Mike gestellt und ab hier ging dann das finale geplänkel los.
In der folgenden Abfahrt verlor ich zwar den Kontakt zu den beiden, konnte aber im Gegenanstieg wieder aufschliessen. Hier setzte ich nochmal eine kurze Attacke um Mike auf die erste Position im nächsten trail zu  bringen, was mir auch gelang und ich unseren Mitfahrer hier ein wenig ausbremsen konnte.
Da ich sowieso in den Abfahrten der schlechtere von uns war sollte also alles getan werden um eine gute Platzierung für´s Team herauszufahren. Im letzten Antieg konnte ich die Lücke von etwa 20 Metern dann nicht mehr schliessen und nahm vor der letzten Abfahrt ein wenig Tempo raus um meinen vierten Platz abzusichern.

Am Ende hatte Jochen Schulz dann doch die Nase vorn und so ging es für uns Auf Platz drei und vier ins Ziel.

75,5Km Fahrzeit 03:26:33h

Schönes Rennen was zwar ziemlich anstrengend war aber viel Spass gemacht hat.

Als nächstes dann 2much4you. Da werden wir dann mal den Wald brennen lassen, denn eine top drei Platzierung sollte bei diesem 24h Event eigentlich mit dem Team Patrik Wolf, Fritz Geers, Mike Wolf und mir drin sein wenn alles nach Plan läuft.

Bam bam, Feuer frei!!!!

Gruss Manuel.

Freitag, 19. Juni 2015

MTB Marathon Pfronten 13.06.2015

Bereits eine Woche vor dem Marathon ging es nach Pfronten und dort dann abwechselnd bei sehr gutem Wetter mal mit dem MTB mal mit den Wanderschuhen ins Gebirge.

Ich schaute mir die komplette Langdistanzstrecke in zwei Tagen an, damit man sich vorab schonmal ein Bild von den Steigungen machen konnte, denn der letzte Aufenthalt in Pfronten lag schon etwas zurück und ausserdem sollte es meine erste Alpenrunde mit Startnummer am Lenker werden.



So reihte ich mich dann am Rennsamstag bei gutem Marathonwetter gegen 09:30 in den Startblock ein und Punkt 10.00 fiel dann auch der Startschuss in der Ortsmitte an der Gesamtschule von Pfronten. So ging es in Zügigem Tempo durch den Ort an den Fuss des Breitenberges, von wo an der erste ordentliche Anstieg mit acht Kilometern und 800 Höhenmetern wartete. Mein Modus war auf finishen ausgelegt, denn hier seine Körner zu verschiessen sollte sich allerspätestens am letzten Anstieg des Tages rächen.
So kurbelte ich im Anstieg mein Tempo und konnte auch schon einige Positionen gut machen und ging nach knapp einer Stunde  auf Platz 55 über die Kuppe des Breitenberges wo ich die erste Flaschenpost positioniert hatte.



Auf der knapp sechs Kilometer langen Abfahrt ins Achtal konnte ich dann meine Streckenkenntnis gut gebrauchen und mir gelang es eine Lücke auf die Verfolger zu reissen. Unten angekommen kam eine etwas längere Übergangspassage auf der ich auf eine Gruppe auffuhr und in der Ebene mit ordentlichen Wechseln Richtung Anstieg Nummer zwei hinauf zum Edelsberg und dem Sportheim Böck ein ordentliches Tempo angeschlagen wurde.

Auf dem am Anfang recht steilen Asphaltanstieg und dem später folgenden Schotter rollte es bergauf recht gut und oben angekommen wurden vor der nächsten Abfahrt noch schnell die Flaschen gewechselt. Auf einem holprigen Zwischenstück muss dann meine Flasche verloren gegangen sein und so ging es mit Pappmaul etwa zehn Kilometer weiter zur nächsten Verpflegungstelle, an der die verbliebene leere Flasche schnell gefüllt würde. Das hat mir den Marathon gerettet, denn nach der Verpflegung drei ging es steil hinauf Richtung Himmelreich und Bärenmoosalpe, wo die ersten Mitteldistanzler und auch  Langstreckler überholt wurden, die sich schon etwas zu früh die Lichter ausgeknippst hatten. Nach der rumpeligen Schotterabfahrt hinab ins Achtal ging es wieder Richtung Tannheimer Tal, um  nochmal von meiner Flaschendame bedient zu werden bevor es in den letzten Anstieg wieder hinauf auf den Breitenberg ging.



Da Richtung Himmelreich schon leichte Krämpfe einzug hielten kurbelte ich recht verhalten aber immer noch so schnell den Breitenberg hinauf das ich noch einige Plätze gutmachen konnte, denn spätestens hier bei den letzten sechs Kilometern und 650 Höhenmetern bergauf waren bei einigen Mitfahrern die Rolläden heruntergeklappt. Oben angekommen ging es dann nur noch 13 Kilometer hinab ins Ziel welches ich nach 04:16:01h auf Platz 18 in der Alterklasse und Platz 46 Gesamt erreichte.

Hier noch die Daten : 78.85Km und 2769 Höhenmeter.



AM 15.06. ging es dann in zwei Etappen Richtung Heimat, wo wir noch einen Zwischenstop in der Nähe von Rotheburg / Tauber einlegten und dort noch ein wenig gewandert und MTB gefahren sind.

Gruss Manuel.

Mittwoch, 27. Mai 2015

Vereinsmeisterschaften und andere Dinge

In den letzten beiden Wochen wurde so einiges Gemacht. In meinen zwei Wochen Urlaub wurde immer abwechselnd ein Tag auf dem Rad und einen Tag im Wald beim Wandern verbracht.



So ging es bereits vor zwei Wochen zusammen mit Maik Pustal beim RTF in Osterode zur Sache. Wir starteten mit einer etwa 60 Mann starken Gruppe morgens um 09.00 auf die längste Strecke des Tages mit knapp 141Km. Da Die RTF in Osterode nicht viele Lange Anstiege aufbot platzierten wir uns von Anfang an an der Spitze des Feldes um evtl. Ausreissversuche mitgehen zu können.

An den wenigen Anstiegen versuchte ich mehrmals die grosse Gruppe zu sprengen, bis es mir bei Kilometer 92 endlich gelang das Feld auf etwa 15 Fahrer zu dezimieren. Ab hier wurde nochmal ordentlich gearbeitet bis etwa 10 Kilometer vor Schluss die finalen Spielchen begannen.

Nach einem geglückten Fluchtversuch von Maik mit zwei weiteren Fahrer nahm ich raus und fuhr die Runde locker zu Ende. Pünktlich zum Zieleinlauf setzte dann auch Regen ein.

Immer wieder ein schöner RTF den man mitnehmen sollte.



Weiter ging es mit einigen schönen langen Rennradeinheiten und im wechsel einige schnelle MTB Runden. Zur Erholung gab es dann die ein oder andere Wanderung und das Wetter spielte im Urlaub auch noch recht gut mit.

Pünktlich zum Pfingstwochenende ging es dann nach Scharzfeld wo Steffen auf seinen heimischen trails eine Runde in den Wald gepflastert hat die sportlich mit 27Km und ca. 950Hm alles bot was das Herz begehrt. Am Pfingstsamstag wurde morgens die Strecke einmal mit dem Team abgefahren und danach wurde im Einzelzeitfahrmodus im zwei Minuten Abstand gestartet. Ich ging es als vorletzter auf die Runde und meine Taktik lag darin bis zum grossen Knollen alles rauszuballern was ging.

Gesagt getan glückte das ganze recht gut und ich durchpflügte das Feld von hinten.

Einen Kilometer vor dem Ziel gelang es mir dann auf Michael Scholze aufzufahren und zeitlich bekamen wir von Patrick Wolf besuch.  So ging es dann nach 01:18.00 auf Platz zwei ins Ziel.

Sonntag ging es dann noch mit Frau und Hund in den Busch zur Einhornhöhle, der Burgruine und durch den Scharzfelder Wald.



Am 13.06.geht es dann mit dem MTB Marathon in Pfronten weiter.

Gruss Manuel.

Samstag, 9. Mai 2015

MTB - Marathon Hohegeiß 09.05.2015

Der Zweite Lauf des Harzcup´s ging in Hohegeiß bei der vierten Auflage des Ebersbergmarathons an diesem Samstag über die Bühne. Nach dem Disaster in Bad Harzburg folgte ein Trainingswochenende über den 1. Mai im Solling und an der Weser.



Heute nun Hohegeiß und die Hoffnung auf ein positives Rennen. Gebucht war die Kurzdistanz und so ging es um 10:20 vom neuen Veranstaltungsgelände am Sportplatz auf die alt bekannte Strecke.

Wir setzten uns vom Start an mit etwa 10 Fahrern vom Rest des Feldes ab um Christian Bank vom NRT wieder einzufangen, der einen abslouten Blitzstart hinlegte. Im Anstieg am Skihang wurde die Gruppe gesprengt und es gelang mir mit zwei weiteren Fahrern die Spitze zu stellen.

Von nun an ging es recht harmonisch mit ordentlich Zug Richtung Zwischenverpflegung. An diesem Anstieg konnten wir den U19 Fahrer abschütteln und es ging mit dem Trio Bank, Donner Eichhorn weiter zum Scharfrichter des heutigen Tages, einer sehr steilen etwa 300 Meter langen Rampe. Hier liess ich kurz abreissen, weil ich noch aus dem Vorjahr die Erinnerung hatte das ich mich hier völlig abgeschossen hatte.

So ging es in die Verfolgung meiner beiden Mitstreiter und mir gelang es im letzten Anstieg des Tages Christian Bank einzusacken. Von nun an hiess es für die etwa letzten zwei Kilometer Kopf runter und alles rausholen was ging.

So ging es mit einigen Sekunden Rückstand auf S. Donner auf  dem 2. Platz ins Ziel.

Nettes Rennen und endlich mal wieder ein erfreuliches Ergebnis.

Jetzt sind erstmal zwei Wochen Urlaub angesagt, in denen ordentlich Kilometer geschrubbt werden.

Die Nächsten Veranstaltungen sind dann RTF Osterode und Förste.

Gruss Manuel.

Montag, 27. April 2015

MTB Marathon Bad Harzburg 26.04.2015

Wenn man manche Berichte schreibt, macht es eigentlich keinen Spass zu schreiben, so wie der heutige zum MTB Marathon in Bad Harzburg.

Wir reisten bereits am Samstag einmal kurz ums Eck an und bei der Streckenbesichtigung war es auch noch trocken und die Strecke präsentierte sich in bestem Zustand. Abends beim Sprint dann schon ein wenig Regen der aber gegen 22.00 aufhörte.

Am Renntag war es morgens zwar kühl aber zum Glück erstmal trocken Nach einer leichten Startverzögerung ging es neutralisiert bis zum Asphaltanstieg der uns direkt in den trail hinauf zum Elfenstein katapultierte. Ab hier war Feuer frei angesagt und mir gelang es an etwa Position 20 in den trail einzubiegen.

Ohne grossen Stau am Nadelöhr "Treppe" ging es zügig mit einer Gruppe über die Drückerpassagen. Im traileinstieg hinunter Richtung Bach und Cafe Goldberg stürzte dann leider ein Vereinskamerad ziemlich übel und musste das Rennen aufgeben.

So ging es zügig in die zweite Runde, in der die Gruppe allmählich zerfiel. Mit Marcell Wendland im Gepäck war eine gute Kombination gefunden und an  Runde zwei konnte ein Haken gemacht werden. Im Start / Ziel Bereich nochmal fix ne frische Flasche abgegriffen ging es sehr zuversichtlich in die dritte und letzte Runde. Am Elfenstein angekommen konnte ich schon einen guten Vorsprung verbuchen und vor mir erschienen noch einige Fahrer die ich distanzieren konnte.

Da von hinten nichts mehr kam wurden die Abfahrten vorsichtig gefahren denn in den ersten beiden Runden hätte man in den Abfahrten gutes Geld mit Schlauch und Reifenhebern verdienen können und somit war Vorsicht angesagt. Im kurzen Gegenanstieg nach der Bachdurchfahrt muss ich mir eine Dorne eingefahren haben. Mit einem netten Pfifffffff entwich die Luft aus dem Vorderrad und somit war etwa fünf Kilometer vor dem Ziel laufen angesagt. Zwischedrin fuhr ich wo es nicht ganz zu holprig war auf dem platten Eimer weiter und es überholten mich mindestens zehn oder mehr Fahrer.

Im Ziel angekommen war es der 26 Platz AK. Da mich Position 14 und 15 in der Abfahrt beim Cafe Goldberg überholt haben, wäre also mindestens der 15. Platz drin gewesen.

Was soll´s, Mund abwischen und in Hohegeiß wird´s dann hoffentlich besser laufen.

Gruss Manuel.

Sonntag, 19. April 2015

RTF Gieboldehausen 19.04.2015

Bei kalten Temperaturen aber schönstem Frühlingswetter ging es für die Fahrgemeindschaft Geers / Eichhorn auf zum RTF in Gieboldehausen.
Um 10.00 ging es auf die 120Km Runde, auf der das Feld  bis Kilometer 20 neutralisiert geführt wurde.
Ab da war dann die Jagd eröffnet und im ersten Anstieg des Tages konnten Fritz und Ich an Position vier und fünf über die Kuppe drücken.
Fritz gelang der Anschluss an die Spitze und ich musste erstmal abreissen lassen. Mit einem weiteren Fahrer ging es nun in die Verfolgung die leider erstmal ohne Erfolg gekrönt war. Wir entschlossen uns die uns verfolgenden acht Fahrer aufschliessen zu lassen und arbeiteten ab da mit kurzen Führungswechseln sehr gut zusammen. Fritz und Lars Messerschmidt haben die beiden Spitzenfahrer ziehen lassen und wurden von unserer Gruppe gestellt.
Ab etwa der Hälfte des Rennens musste mein Vereinskamerad leider aufgrund von Knieproblemen reissen lassen und so ging es mit der Gruppe im Eilzugtempo Richtung Gieboldehausen zurück.

Am letzten Anstieg des Tages gelang es mir und einem weiteren Fahrer aus der Gruppe zu springen und so ging es auf Platz vier nach 03:22:16h ins Ziel.

Schöne Veranstaltung mit netter Strecke.

Nächstes Wochenende dann wieder MTB in Bad Harzburg.

Gruss Manuel.

Dienstag, 14. April 2015

Das Los mit dem Los

Sooo, nun haben wir den ersten MTB Marathon überstanden. - Mehr aber auch nicht. Da ich dieses Jahr das Los mit der Lizenz gezogen habe, rechnete ich mir im Vorfeld auch schon nicht viel aus.



Da war dann auch noch das Los mit dem  Querfeldeintrott, denn 15 Minuten vor dem Start stellt man sich beim Marathon ganz hinten an. Also beim nächsten Mal früher den Finger ziehen.

Dieses Jahr also die Mitteldistanz über 40,8km in der Masters Lizenzklasse

Nun aber zum Rennen. Der Start in Hellenthal führt ja wie bekannt einmal durch den Ort den netten Berg hinauf, bevor es ans Tempobolzen auf der schnellen Strecke geht. Den Berg hoch lief es recht passabel und es konnten einige Positionen gut gemacht werden und es formierte sich eine ca 10 Mann starke Gruppe. Führungsarbeit wurde allerdings nur von drei Fahrern geleistet. Nach vier Ausreißversuchen die aber immer wieder gekontert wurden und einem üblen Strauchler in unserer Gruppe gab ich das Unternehmen ab der Hälfte der Ersten Runde auf. So eierte unsere Gruppe über Start / Ziel in die zweite Runde in der sich an der Situation nicht wirklich viel änderte.

So ging es nach 01:34:35h als AK7 und somit letzter in meiner Klasse ins Ziel.

Als nächstes gibt es den  RTF in Gieboldehausen am 19.04. und am 26.04. geht es auf die Mitteldistanz beim K(r)ampf am Elfenstein in Bad Harzburg.

Bis dahin, Gruss Manuel.

Sonntag, 22. März 2015

Cross Duathlon Premiere

Sooo, nun ist ja schon einige Zeit seit dem Letzten Rennen Anfang Januar in Bad Harzburg vergangen und zwischendurch ging es ab und an mal in den Wald zum Laufen, mit den Latten in die Loipe und der Rest wurde auf dem Rennrad entweder draussen oder auf der Rolle abgespult.

Da ja meine Vereinswechselsperre noch bis 31.03. gilt, wählte ich statt dem Possenlauf den Cross Duathlon in Helmstedt. Im Hauptlauf um 14.00 galt es erstmal zwei Runden a´ 2.2Km zu laufen, dann mal sportlich schnell 19.7Km mit dem Rad zu fahren und dann noch genug Kraft zu haben um ebenfalls nochmal zwei Runden a´2.2Km zu laufen.
Vom Start weg setzte ich mich überraschenderweise unter den top ten fest und konnte das Tempo gut laufen. Danach ging es in die Wechselzone und zur vertrauten Sportart. Helm auf Schuhe an und ab auf den windigen Rundkurs, der zwei nette Rampen aufgeboten hat. Hier konnte ich bereits einige Plätze gut machen bevor es wieder in die Wechselzone zum Laufen ging. Rein in die Laufschuhe und die ersten 500 Meter waren dann die Hölle, weil ich übelste Seitenstiche bekam, danach lief es gut weiter und so konnte ich den 4.Platz Gesamt und den 1. Platz in der Alterklasse eintüten.



Leider gab es nur eine Gesamtsiegerehrung und so ging ich mit dem Holzplatz nach Hause.

Für meine Erste Veranstaltung dieser Art und ohne jemals an einer Laufveranstaltung teilgenommen zu haben bin ich aber sehr zufrieden.

Nächstes Rennen ist dann der Löhnskrug Marathon in Hellenthal am 12.04.

Gruss Manuel.

Sonntag, 11. Januar 2015

Quersport im Sportpark

Nun war es schonwieder soweit. Der Bad Harzburger Heimgrandprix stand an und mit einigen neuen Streckenabschnitten steckten wir einen noch anspruchsvolleren Kurs als im letzten Jahr.





Das Wetter der letztem Tage liess schon erahnen, was mich beim letzten Rennen des Tages erwarten sollte. Morgens war das Geläuf noch gängig und im Eliterennen war der gesamte Kurs schlammig und rutschig - halt crossig. So ging es in einem zwar klein aber stark besetzten Feld um 13.00 ins Rennen.
Der Start war heute eher verhalten bei mir und im Einstieg ins Gelände musste ich das Feld von hinten aufrollen. Es gelang mir bis auf Platz vier vorzufahren und konnte diesen auch bis in die fünfte Runde halten. Danach waren die Lampen aus und ich musste den vierten Platz abgeben.



Ich brauchte eine Runde um gegen die Krämpfe zu kämpfen und musste in den letzten beiden Runden nochmal Gas geben, weil zwei weitere Fahrer von hinten drohten aufzuschliessen.

So ging es nach acht harten Runden auf Platz fünf ins Ziel.

Das Material hat super funktioniert aber auch echt gelitten.

Es siegte Michael Schuchardt vor Sven Kuschla und Alexander Schlenkrich.

Die Cross Saison ist nun auch wieder zu Ende und so geht es jetzt in die Vorbereitung der diesjährigen MTB Saison die wohl eher auf den Kurzstrecken ausgetragen wird.

Nächstes Rennen am 21.03.2015 beim Possenlauf in Sondershausen, denn da habe ich ja noch eine Rechnung offen.

Bis dahin, Gruss Manuel.