Die Weihnachtswoche ...

... 2013 bot dieses Jahr gleich zwei Rennen innerhalb weniger Tage. Am 21.12. stieg in Neubrück das Finale der Braunschweiger Cross Serie und am 2. Weihnachtsfeiertag konnte man beim Stevens Cup in Hamburg - Harburg zeigen, wer Kaltgetränke und Festbraten am besten unter Kontrolle hatte.

Neubrück:

Der Kurs beim Panther Cross Finale in Neubrück bot dieses Jahr bis auf eine klitzekleine Abänderung, die allerdinsg mit zu viel Schwung böse enden könnte nichts Neues, nur das dieses Jahr mildes und trockenes Wetter - im Gegensatz zu den Vorjahren herrschte.

Das Starterfeld war prall gefüllt und mit Danny Muhle gesellte sich auch der Gesamtführende der Hobbyklasse beim Weser Ems Cup zu  uns. Ebenfalls am Start war Max Podschun, den ich noch aus meiner Crossanfangszeit auf den Merkzettel schrieb. Der Rest des Feldes war mit den üblichen treuen Panther Cross Gefährten besetzt.

Ich hatte einen super Start und hoffte schon als Erster in den Anstieg zu gehen, da flog Max Podschun an mir vorbei und riss gleich erstmal eine etwa 20 Meter grosse Lücke. So ging es an zweiter Position in den Anstieg und ich kämpfte um Anschluss. Das ganze gestaltete sich recht schwierig, doch nach der Ersten Runde gelang es mir auf Start / Ziel an ihm vorbeizuziehen, gefolgt von Keyan Garitz. Mike und Danny mussten schon reissen lassen und ich konnte in der zweiten Runde das Rennen von vorne fahren.
Keyan hielt noch zwei Runden mit wenigen Metern den Anschluss und der überholte Podschun muss sich nach seinem Raketenstart wohl ein wenig die Augen verblitzt haben, denn er wart nicht mehr gesehen.
So spulte ich die Runden ab, bis mir in der Letzten Runde in einer Abfahrt der Lenker gebrochen ist. Ich konnte das Ganze gerade noch so abfangen und glücklicherweise war das Ersatzrad nur etwa 100 Meter entfernt. So verlor ich ca 15 Sekunden durch das Manöver, rettete allerdings den Tages und

Gesamtsieg mit etwa 20 Sekunden Vorsprung auf Keyan Garitz.
Beim Kampf um Platz drei schenkten sich Danny Muhle und Mike Wolf nichts, wer allerdings nun letztendlich wirklich die Nase vorne gehabt hat, wird für immer ein Rätsel sein.
Der Materialsupport neben der Strecke und im Radladen funktionierte auch an Weihnachten wunderbar!!!

 

Der verdiente Glühweine schmeckte auf den Schreck auch wieder.

 

 

 

 

 



Hamburg Harburg 26.12.2013

Aufgrund eines Besitzerwechsels fand dieses Jahr der Weihnachtscross nach vielen Jahren erstmals in einem anderen Waldstück in der Nähe von Hamburg - Harburg statt. Mir gefiel der Kurs nicht so sehr, allerdings machte er im Rennen dann Runde um Runde mehr Spass.

Was macht man, wenn es erst Abends am zweiten Feiertag wieder richtig watt zu beissen gibt??? Na klar man setzt sich ins Auto, fährt nach Hamburg und guckt mal, wer seinen Weihnachtsbraten und die Kaltgetränke der Vortage am besten Verdaut oder vielleicht auch gar nicht erst zugeschlagen hat.

Ich für meinen Teil ging mit Fondue und Reh sowie einer ordentlichen Dosis Bacar....-Oakheart ins Rennen.
Der Start verlief mal wieder etwas Verhalten bei mir und Tilo Dorowski setzte sich sofort an die Spitze, So ging es die elendig lange Gerade hinunter in den ersten Anstieg. Oben angekommen sortierte ich mich an etwa Position sechs oder sieben ein. In den folgenden trails gelang es mir einige Fahrer zu überholen um mich auf der Zielgeraden auf Platz zwei festzusetzen. Tilo war nach vorne enteilt und wird wohl Gänsekeule gehabt haben - (falls diese einem Flügel verleiht).

Ich dieselte nun auf Platz zwei mit drei unliebsamen Mitstreitern um den Kurs, die ich zu guter Letzt doch noch in Schach halten konnte. Axel Bartsch (von Hacht Racing team) ging ebenfalls die Luft aus (zumindest im Hinterrad) und war ebenfalls abgeschlagen.

Mit dem heutigen Rennen konnte ich nun den Sieg im Stevens Cyclocross Cup 2013 in den Harz
holen. So kann es dann am 18.01 und 19.01 ganz entspannt zu den letzten beiden Läufen nach Elmshorn und Buchholz gehen.

Nun wird nochmal ein wenig trainiert, bevor es am 11.01. nach Döhlau zur deutschen Meisterschaft geht, bei der auch ein Jedermannrennen ausgetragen wird.

Gruss Manuel.

Stevens Cup Kiel

Heute nun die nächste Runde beim Stevens Cup.
Das Navi führte uns heute jannz weit in den Norden nach Kiel. Bei freien Strassen gestaltete sich die Aneise als recht unkompliziert und so ging es nach der Ankunft zur Startnummernausgabe und Streckenbesichtigung.

Angekündigt wurde vom Streckensprecher Rene Jacobs ein Kurs mit einigen Bergen - die hier im Norden mal so - und mal so interpretiert werden können. Die Beiden Stiche die sich allerdings hier auf dem Kurs verteilten, sollten als Scharfrichter an diesem Tag ins Rennen gehen. Der Rest wurde von einer Doppelhürde, einer Laufpassage und ordentlich Schmodder garniert.

Vom Start weg konnte ich mich an Position zwei einreihen und gegen Ende der ersten Runde die Führung übernehemen. In Runde zwei waren dann an der Spitzengruppe nur noch Tilo Dorowski (SC Hammaburg),Axel Bartsch (von Hacht racing Team) und ich über.

Im weiteren Verlauf des Rennens konnte ich meine Führung immer weiter ausbauen und so wurde das Eichhörnchen (Anmerkung der von Hacht-Crew) von der Meute ohne die Strecke zu verlassen nicht aus dem Wald sondern mit 30 Sekunden Vorsprung auf Platz zwei (Tilo Dorowski) und  etwa 90 Sekunden auf Platz drei (Axel Bartsch) ins Ziel gejagt.

Weiter gehts dann beim Christmasrock in Hamburg am 26.12.2013, denn das Führungstrikot möchte ich eigentlich nicht mehr aus der Hand geben bis zum Finale am 19.Januar in Buchholz.

Nächsten Samstag geht es allerdings erstmal nach Neubrück um dort die Braunschweiger Cross Serie mit dem Finallauf zu beenden.

Gruss Manuel.


          

Querfeldeinrennen Bad Harzburg 08.12.2013

Nun war es endlich soweit und unser erstes Querfeldeinrennen stand auf dem Programm. In der letzten Woche wurden noch einige organisatorische Dinge erledigt und am Samstag wurde dann fleissig die Strecke angerichtet.

Da es in der Woche noch ordentlich geschneit hatte, der Boden am Freitag und Samstag noch etwas angefrostet war und es am Renntag auf milde 8°C umschwenkte, sollte es also matschig und tief werden - Cross eben.

 

 

Mein Start war um 12.00 und ich konnte einen sicheren Start - Zielsieg einfahren. Dire sieben zu fahrenden Runden waren recht kraftraubend und so ging es nach knapp 43 Minuten ins Ziel.

Vereinskamerad Danny sicherte sich im Eliterennen den Dritten Platz.

Für den Ersten Versuch fand es der Grossteil doch recht gelungen und für meinen ersten Streckenentwurf in meiner Laufbahn fand ich´s auch nicht soo schlecht.
Mal schauen, wie es nächstes Jahr weitergeht, dann mit ein wenig mehr Fiesigkeiten als dieses Jahr. ...

Kommenden Sonntag geht es dann nach Kiel zum Stevens Cup.

Gruss Manuel.

Stevens Cup Bad Doberan

Mit einer Woche Verspätung hier der Bericht vom Stevens Cup in Bad Doberan am 01.12.2013.

Bereits am Freitag ging es auf die etwas Beschwerliche Anreise in unser Ferienhaus in Bad Doberan. Da wir etwas spät dran waren, ging es erst am Samstag nach ein wenig Strandspaziergang mit dem Vierbeiner auf die Streckenbesichtigung im Doberaner Wald. Da ich Streckenunkundig war, und noch nicht alles abgeflattert war, musste erstmal die Kurs gefunden werden.

Nordland in Sicht???



Nach einer Stunde training auf dem netten und schnellen Kurs ging es zurück in die Unterkunft.

Der Renntag gestaltete sich zwar trocken von oben, allerdings war es recht windig.

Vom  Start an setzten wir uns mit etwa sieben Fahrern auf der Endlosen Start-Zielgeraden nach vorne ab und es sollte ein Ausscheidungsfahren werden. Marc Kittlaus (von Hacht raccinng Team) und Jens Koß (von den Stahlhartenwaden team HSW) mussten beim Reifenhändler stoppen und so ging es nachdem auch Marcell Wendland hat abreissen lassen müssen im Trio mit Tilo Dorowski und Florian Kremerskothen am Hinterrad weiter. Auf der Startgeraden nahm ich ein wenig raus aber niemand wollte wirklich in die Führung gehen. So musste ich das Ding halt von Vorne fahren, mit der Gefahr im Nacken, das ich bei zwei Streckenabschnitten in denen ich nicht wirklich Glänzen konnte von hinten verblasen zu werden.

Alle hielten die Füsse still und so musste in der letzten Runde die Entscheidung kommen. Ich erwischte eine sehr gute Linie und konnte das Rennen mit drei Sekunden auf Platz zwei und sieben Sekunden auf Platz drei  als Sieger eintüten.

Schönes Rennen, hat Spass gemacht.



                                                                   Schönen Advent!!!

Bilder fallen leider ins Wasser, da Madame am Samstag die Wassertauglichkeit der Sony am Ostseestrand testen musste. (Das riecht nach nem netten Weihnachtsgeschenk für mich)

Da der Norden dieses Jahr leider etwas Windanfällig ist fiel das Rennen in Elmshorn leider vorläufig aus.

Ready to race.

Bis denne. ...

Morgen gibt es dann den Bericht vom Heimgrandprix in Bad Harzburg.

Gruss Manuel.

Cross im Park Kaltenkirchen

Am 17.11. ging es nun schon mit dem fünften Lauf beim Stevens Cup in Kaltenkirchen langsam aber sicher in die Halbzeit der Serie. Also machte sich die Fahrgemeinschaft Wolf / Eichhorn auf in den Norden.

Der RSC Kattenberg hatte eine - wie angkündigt neue Strecke parat die auch einiges an Höhenmetern aufweisen sollte. So ging es also zum Startnummer ziehen und Strecke besichtigen und das was ich da sah, sagte mir zu. Von allem was dabei. Ein Waldstück mit einigen Richtungswechseln, Doppelhürde, Sandkasten und zu guter Letzt im hinteren Drittel des Kurses zwei kurze aber knackige Anstiege.

Im vorletzten Rennen des Tages ging es nun also los. Mein Start war wieder eher verhalten und so ging es an Position sechs in den Wald. Da hier noch nicht wirklich die Möglichkeit zum Überholen war, geduldete ich mich bis zur ersten Hürde und liess dort die ersten Beiden Mitstreiter hinter mir.

Im Sandbunker schloss ich zum Spitzentrio auf und schaute mir mal an, wie die Nordlichter die beiden Anstiege meisterten. Oben angekommen war der Weg breit genug und ich setzte mich an die Spitze des Feldes. So ging es auf in die zweite von sieben zu fahrenden Runden.

Mit guter Linienwahl und ordentlich Druck konnte ich in der Sandpassage die erste Lücke reissen und mich ein wenig absetzen.

Der Rest ist schnell erzählt. Mit einem fehlerfreien Rennen konnte ich mir einen Vorsprung von etwa 30 Sekunden auf den Zweitplatzierten Axel Bartsch herausfahren und so sicher als Sieger die Ziellinie überqueren. Auf den Plätzen folgten Axel Bartsch (von Hacht Racing Team) und Sportkamerad Mike Wolf.

In der Gesamtwertung habe ich meinen Vorsprung nun auf 12 Punkte ausbauen können.

Ergebnisse usw. wie immer auf http://www.cyclocross-nord.de/radsport.php .

In zwei Wochen ist dann Bad Doberan die nächste Station des Stevens Cup´s.

Achja, am 08.12.2013 steigt unser erstes Querfeldeinrennen in Bad Harzburg im Sportpark.
Info´s auf http://www.rsg.mtb-bad-harzburg.de/index.php/cyclocross

Gruss Manuel.

Bs-Harxbüttel und Neumüsnter

So, ein sportliches Wochenende ist mal wieder geschafft.

Harxbüttel 02.11.2013

Am Samstag ging es in Harxbüttel beim 2. Lauf der Braunschweiger Querfeldein Serie auf einem mal wieder gut präparierten Kurs daran die Führung in der Gesamtwertung zu festigen.

Vom Start an setzten wir uns zu dritt vom Rest des Feldes ab und so ging es über acht Runden ohne Gnade zur Sache.  Ich führte ab Runde zwei unsere Gruppe die aus Keyan Garitz und Mike Wolf bestand an und versuchte an der ein oder anderen Ecke die Flucht nach vorne.

Da es heute aber auch viel gerade aus ging und nur wenige verwinkelte Stellen zum herausbeschleunigen einluden war es nicht möglich das Trio zu sprengen.
In der Letzten Runde knallte ich ab dem Sandbunker nochmal alles rein was ging und es gelang mir einige Sekunden zwischen mich und meine Verfolger zu bringen.

Eine fahrtechnisch saubere letzte Runde sicherte mir so meinen Zweiten Sieg in der Serie.

Platz zwei und drei belegten Garitz und Wolf. Das Finale wird dann am 21.12. in Neubrück stattfinden. Ergebnisse und Infos hier: http://panther-cross-serie-bs.dyndns.org/Ergebnisse%20des%20Vorjahres.html

Neumünster 03.11.2013

Einen Tag später ging die Reise zum Steven´s Cup nach Neumünster. Hier wurde ein schöner Parcours in den Wald gesteckt, der es aber in sich hatte. Ca. 80% der Strecke waren schlammig und tiefe Spurrillen durch mal mehr mal weniger zähen Modder gaben die grobe Richtung vor. Nach einem relativ guten Start ging es an Position vier gelegen ins Gelände. in der ersten langen Matschpassage rutschte vor mir ein Fahrer weg und ein weiterer von rechts kommend brachte mich zu Fall. Zu dritt lagen wir nun im Dreck und nachdem das Chaos sortiert war ging es an etwa Position 15 - 20 gelegen weiter. Da die Spitzengruppe enteilt war, ging es heute daran Schadensbegrenzung zu betrieben. So pflügte ich mich Runde um Runde durchs Feld und erreichte zum Schluss noch einen  zufriedenstellenden fünften Platz.

Das war heute die bittere Realität des Querfeldeinsports. Wenn viele auf gleichem Niveau sind und es passiert nur eine Kleinigkeit ist der Drops schon gelutscht.

Da es aber sowieso ein wenig chaotisch in der Ergebnisliste aussieht habe ich trotz des schlechten Rennens weiterhin 9 Punkte Vorsprung in der Gesamtwertung.

Ergebnisse etc. hier: http://www.cyclocross-nord.de/stxcupr.php

Nun ist bis zum 15.11. erstmal Rennpause, dann geht es in Kaltenkirchen weiter.

Mundabwischen, Gruss Manuel.

Stevens Cup Hannover 19.10.2013

Nach einigen Jahren Abstinenz hat die RSG Hannover an der Ihme wieder einen Querfeldeinkurs in die Wiese gestrickt, der auch ohne eine Hürde recht fein war.

Nach einer etwas längeren Verzögerung ging es gegen 14:45 dann auch in meinem Rennen los.
Der Start war mal wieder eher durchwachsen und es ging an Position fünf ins Gelände. In der ersten Runde konnte ich zwei Mitstreiter hinter mir lassen und es ging in die Verfolgung der Spitze. Eine Runde später ging ich in die Führung, welche ich bis zum Ende nicht mehr hergab. Jens Koß (Team HSW) und ich setzten uns ein wenig von den Verfolgern ab und da er keine Führungsarbeit leisten wollte verschleppte ich das Tempo bis zwei Runden vor Schluss ein wenig. Auf Start / Ziel setzte ich die Attacke und konnte so in den letzten beiden Runden die nötige Lücke zwischen uns beiden bringen. So ging es ohne Strauchler mit etwa zehn Sekunden Vorsprung ins Ziel. Platz drei belegte Axel Bartsch (von Hacht Racingteam) der sich ein spannendes Rennen mit Marcell Wendland lieferte. Mein Sportkamerad Mike belegte den fünften Platz.

Meinen Vorsprung habe ich jetzt auf acht Punkte vor Koß ausbauen können.

Weiter gehts in zwei Wochen mit einem sportlichen Doppelwochenende in Braunschweig und Neumünster. Bis dahin Kette straffen,

Gruss Manuel.

Man lernt nie aus....

Soo, nach einem Wochenende mit zwei Rennen hier nun die Berichte aus Bs- Lehndorf und Hamburg Norderstedt.

Bs Lehndorf:  Hier startete die Braunschweiger Cross Serie am 03.10. ihren ersten Lauf für das Jahr 2013. Das Wetter war super und mit ein wenig heimlicher Streckenkunde von Dienstag wusste man wo man im Unterholz  die Kurven nehmen muss. Das Feld war mit 25 Mann die am Teilnehmerstärksten besetzte Klasse.
Vom Start sehr gut weg gekommen ging es das elendig lange Wiesenstück hinunter, bevor es scharf rechts in den Busch ging. Als erster ging es in die trails und so war auch die Taktik, denn überholen ist auf dem Lehndorfer Kurs recht schwierig.

Von Runde zu Runde konnte ich mich immer weiter von meinen Mitsreitern absetzten und so wurde es ein einsames Rennen. Nach Sieben Runden auf dem verwinkelten Kurs der echt Spass macht passierte ich mit etwa dreissig Sekunden Vorsprung den Zielstrich vor Mike Wolf und Keyan Garitz die sich im Kampf um Platz zwei und drei keinen Zentimer schenkten.

Steven´s Cup Hamburg Norderstedt 06.10.2013:

Nach einer turbulenten Anreise mit ein wenig Stau und einer Hamburger Stadtrundfahrt war die Fahrgemeinschaft Wolf / Eichhorn doch noch pünktlich in Norderstedt angekommen. Startnummern gezogen Räder fertig machen und zumindest eine Runde vor dem Start sollte noch gemacht werden. Was soll ich sagen. Der Kurs war nicht meiner und durch das letzte Rennen des Tages auch schon ziemlich ausgefranzt.

Vom Start an reihte ich mich an Position fünf ein. In der ersten Runde konnten zwei Mitstreiter überholt werden und so ging es mal wieder in die Verfolgung der Spitzengruppe. Drei Runden vor Schluss konnte ich auf Platz Eins und Zwei aufschliessen und ging in die führende Position.

Leider kam es dann an einer Stelle, die mir im gesamten Rennen Probleme bereitete zu einem Nahkampfeinsatz, bei dem ich mir das Schaltauge verbog. So eierte ich dann auf dem kleinen Blatt durchs Gelände. In der letzten Runde wagte ich den Angriff und konnte als erster auf die Zielgerade einbiegen. Hier nochmal hop oder top das grosse Blatt gewählt und durchgezogen.

Juhuuu, als erster unter dem Zielbanner durchgeflogen und die Beine hochgenommen. Und was soll ich sagen, 10 Meter nach dem Banner kam der "offizielle" Zielstrich auf dem ich dann um eine Reifenbreite von Tilo Dorowski übersprintet wurde. Tolle Wurst. Aber mit Platz zwei auf diesem Kurs war ich recht zufrieden. Auf dem dritten Platz folgte Jens Koß. Auf Nachfragen beim Wertungsrichter wurde mir gesagt, sie hätten auf Höhe des Zielstriches keinen Baum zum Anknoten des Banners gehabt.

Was lernt man daraus?? Sollte ich nochmals in den Genuss eines Sprints kommen, müssen sie mich mit dem Lasso einfangen. Und die zweite Lektion des Tages: Bevor man am Streckenrand rektale Ergüsse von sich gibt, sollte man sich mal das Maul abwischen und selber Radfahren!!! Aber egal sowas gehört hier nicht hin.

Nun habe ich 5 Punkte Vorsprung in der Gesamtwertung des Stevens Cup.

Weiter gehts in Hannover am 19.10.2013. Bis dahin wird noch ein bisschen Gradeausfahren geübt näää.

Gruss Manuel.

Stevens Cyclocross Cup Hamburg Horn

Hallo!!
Zurück aus der Hansestadt hier nun der Bericht von der Galopprennbahn in Hamburg Horn. Bei dieser Veranstaltung zu dem der HRV Hamburg lud und die Streckengestaltung von Jens Schwedler übernommen wurde ging es gleich ordentlich zur Sache. Der Kurs bot alles auf, was ein ordentlicher Querfeldeinkurs haben sollte. Sand, Treppen, Doppelhürde und sehr vieles kurviges Terrain, wodurch man nach jeder Kurve wieder ordentlich antreten musste.

Aufgestellt wurde zu den Ergebnissen des Vorjahres und dementsprechend durfte ich mich (wegen Nichtteilnahme im letzten Jahr) in den hinteren Reihen anstellen. So ging es los und ich reihte mich an Position sechs Gelegen ins Zickzackwirrwarr des Kurses ein. Schnell konnten Positionen gut gemacht werden und ich setzte mich auf der Start / Zielgeraden vor Jens Koß, Marc Kittlaus und Axel Bartsch an die Spitze bevor es wieder ins Gelände ging. Nach hinten klaffte schon eine ordentliche Lücke und so versuchte ich schon recht früh den Rest auseinanderzufahren. Die Verfolger klebten wie Kaugummi am Hinterrad und es sollte noch ein unruhiges Rennen werden. In Runde drei nahm ich ein Absperrband mit und musste auch noch vom Rad weil die Kette vom grossen Blatt gefallen ist. Das Ganze kostete mich ein Lücke von 150Metern, die ich wieder zufahren musste. Als dies geglückt war rutschte mir in einer Kurve das Vorderrad weg und der hart erarbeitete Anschluss war wieder dahin.

Von nun an ging es ruhig und mit guter Linienwahl in den Kurven auf die Verfolgung. In der Letzten Runde war der Anschluss wieder hergstellt und durch einen Antritt nach der ersten Treppe konnte ich eine kleine Lücke reissen, welche ich bis ins Ziel halten konnte.

Somit konnte ich mir den ersten Sieg in der Querfeldeinsaison 2013 / 2014 mit neun Sekunden Vorsprung vor Jens Koß und 26 Sekunden vor Marc Kittlaus sichern und schlüpfte ins rote Führungstrikot des Stevens Cup´s.

Ein wirkliches geiles Rennen.Hoffen wir mal, das es so weiter geht.

Ergebnisse des Tages und die Info´s zur Rennserie.

Gruss Manuel.

Sparkasse Transzollernalb 20.-22.09.2013

Letztes Wochenende ging es bereits am Donnerstag mit Schwester, Constanze und Hund mit dem Wohnmobil nach Bad Imnau wo die Erste Etappe der vierten Auflage der Transzollernalb gestartet wurde.
Das Wetter war zum Glück doch besser als in den Vortagen angekündigt und so sollte es auf die wilde Dreitageshatz gehen.

                                                        
Etappe1:

Da im Vorjahr das Pannenpech auf der Ersten Etappe von Bad Imnau nach Balingen zugeschlagen hatte stand ich zwar mit perfekt vorbereitetem Material aber doch einem mulmigen Gefühl am Freitag in der Startaufstellung. Um 14.00 ging es dann los und im ersten Anstieg des Tages ging es gleich richtig zur Sache. Oben angekommen habe ich eine perfekte Gruppe erwischt und so ging es im Eilzugtempo durch Wälder und weitläufige Wiesenflächen. Mit kurzen wechseln in der Führung konnte ein sehr hohes Tempo gefahren werden. Fünf Kilometer vor dem Ziel versuchte ich dennoch mein Glück und konnte unsere etwa 20 Mann und Frau starke Gruppe zerfahren und mich mit drei weiteren Fahrern absetzen. So ging es ohne Gerangel durch die engen Kurven und Gassen von Balingen, bevor es nach knapp 60Km und 1180hm in einer Zeit von 02:14:01 als AK11 und Platz 31 Gesamt ins Ziel ging .

Etappe2:

Nach einer guten Nacht sollte es am Samstag auf die schwierigste der drei Etappen gehen. Die Höhenmeterangaben des Veranstalters waren ja letztes Jahr schon mit Vorsicht zu geniessen und auch in diesem Jahr sollte es nicht anders sein. Der Wille war da aber die Beine fühlten sich heute nicht nach Heldentaten an.
Um 10:30 rollte der Tross  im Stadtkern von Balingen los und beherzt ging es in einen Asphaltanstieg der auch im Vorjahr schon gleich selektierte. Oben heraus war die Gruppe des Vortages wieder hergestellt und so riss auch gleich eine grosse Lücke nach hinten. Vom vorderen Feld wollen wir gar nicht erst reden. Da wurde gefahren als ob es Freibier gibt (gabs ja auch in Fassform für die ersten Drei Durstigsten).  So rollte es sehr gut und in den ersten Anstiegen die nicht sehr lang aber dafür ordentlich steil sind war auch noch alles recht gut.

Ab Kilometer 35 kamen dann allerdings erste Krampferscheinungen in den Fluchtlatten auf und ich ahnte schon, das es ab hier eine einsame, lange Reise werden würde. Meine Gruppe musste ich ziehen lassen und Anstiege konnten nur noch im sitzen und mit leichten Gängen gefahren werden. Von hinten schlossen kurzzeitig einige Fahrer auf, die allerdings als sie herangefahren waren wieder abreissen lassen mussten.
Vor dem Sprint und dritten Depot in Meßstetten rollte es wieder besser und ich konnte noch einige Mannen einfangen,bevor es in die letzten Anstiege vor Albstadt ging. Das Ziel war dann nach etwa 82Km, 2120hm in einer Zeit von 03:40:09 ereicht. AK 10 und Gesamtplatz 40 sollte das heutige Ergebnis sein. Da hab ich mal ordentlich Zeit ans Bein gebunden bekommen.

Bei bestem Spätsommerwetter wurde ordentlich regeneriert und der Tag a.a. gelegt.

 

Etappe3:  Nach einer erholsamen Nacht und mit ausgeruhten Beinen sollte es nun auf die Letzte und nochmals sehr schnelle Etappe von Albstadt nach Hechingen gehen.
Start war dieses Jahr gleich bei einem der Sponsoren - Korn Recycling und nicht wie im letzten Jahr erst neutralisiert.
So ging es dort um 10:30 los. Vollgas vorraus war angesagt, denn nach dem frühen ersten Depot bei Km14,5 ging es noch in einen Anstieg und dann auf den hohen Wiesen und Feldflächen in versprengten Gruppen mit ordentlich Tempo weiter. Wenn man hier keine gute Gruppe hat oder gar reissen lassen muss, dann wird es sicher Bitter. Heute lief aber alles gut und die altbekannten Gesichter fanden sich wieder zusammen. Mein Ziel war es bis Depot2 die Gruppe zu halten, weil ab dort eine lange Abfahrt kam in der ich mal wieder abreissen lassen musste. Von dort ging es mit drei Leuten weiter in Richtung Hechinger Schlossplatz. Einige Mannen wurden noch eingeholt, die in den Abfahrten wohl zu viel wollten und mit reichlich Schotterflechte und zerfetzem Lycra in Richtung Ziel eierten.
Bei schönstem Sonnenschein und ohne Defekte überquerte ich nach knappen 70Km und 1331Hm nach 02:39:35 auf Platz 11 AK und 32. Gesamt die Ziellinie auf dem Hechinger Schlossplatz. In der Gesamtwertung war es dann nach 08:33:45 Platz 10 AK und Platz 32 von 342 gewerteten Fahrern.

Auch wenn ich nach der zweiten Etappe echt satt war, denke ich das ich nochmal wiederkommen werde. Man muß ja auch nochmal ohne Defekt und mit drei guten Tagen finishen.

Die Veranstaltung kann ich nur weiterempfehlen auch wenn es hier fast nur Waldautobahn, Asphalt und Wiese gibt.

Das war die MTB Saison 2013, denn am kommenden Sonntag geht es schon in Hamburg-Horn in die Querfeldeinradsaison13 /14, die ich jetzt auch schon sehnlich erwarte.

Vielen Dank an den guten Flaschenservice unterwegs und an alle anderen Gönner und Unterstützer der Diesjährigen Saison. Der Mechaniker meines Vertrauens und Starverkäufer vom http://www.bikestore-harz.de/ stehen hierbei natürlich an oberster Stelle, die mit Material und Service eine schöne Saison ermöglichten. Der Mechaniker freut sich sicher auch schon auf diverses Querfeldeinmaterial, welches gewartet werden will.

Bis dahin, Gruss Manuel.

Benneckenstein und Schöningen

Etwas verspätet erstmal der Bericht aus Benneckenstein. Für die Strecke verantwortlich ist Vereinskamerad Gerald und was er da so entworfen hat war doch recht schön aber anstrengend.

Für mich sollten es 8 Runden a´ca. 8Km werden die in einem ziemlich zügigen Tempo durchgezogen wurden. Zum Rennen ist nicht viel zu sagen. Die einschlägig Bekannten Leute haben das Tempo gemacht und ab der vierten Runde war nach vorne und hinten reichlich Luft. So ging es nach 02:40:01 auf Platz AK7 ins Ziel.

Am 25.08. lud der MTV Schöningen wieder zum zweiten MTB Marathon im Elm. Die Strecke hatte sich zum Vorjahr bis auf 100Meter nicht verändert und so hiess es gleich vom Start weg soweit wie möglich vorne zu sein, da nach etwa 800 Metern der erste Trail wartete. Es galt vier Runden mit je 16,5Km zu bezwingen

In der Startaufstellung standen zwar viele Bekannte aber auch einige unbekannte Leute und so sollte es ein interressantes Rennen werden. Ich konnte mich an Position zwei in den ersten Trail einreihen und auf dem ersten langen Waldautobahnabschnitt waren wir noch zu fünft wobei nach hinten schon eine gute Lücke klaffte. Nach vorne enteilte der spätere Sieger Matthias König und ich bildete mit Cornelius Goertz und Christian Franke von den Badbikern die Verfolgergruppe. Auf den Geraden harmonierten wir ganz gut und in den trails gab es auch kein Gerangel. Ende der zweiten Runde musste Franke abreissen lassen und so ging es zu zweit durchs Gebüsch. Auf den Erstplatzierten kamen wir allerdings nie mehr als 50Meter heran und die Lücke wollte irgendwie nicht zugehen.

Im letzten kurzen Anstieg in Runde vier riskierte ich die Flucht nach vorne und konnte ein kleines Loch reissen. So sicherte ich mir mit 20 Sekunden Rückstand auf Platz Eins und knapp 20 Sekunden Vorsprung auf Platz Drei den Zweiten Platz AK und Gesamt in einer Zeit von 02:32:26. Das waren bei gleichen Streckenverhältnissen 10 Minuten schneller als im Vorjahr.

Nun kommen noch einige Trainingseinheiten bevor es vom 20.09.-22.09. bei der Transzollern-Alb zur Sache geht. Und am 29.September beginnt dann auch schonwieder die heiss geliebte Querfeldeinsaison.

Es wird  Herbst Sportfreunde.

Gruss Manuel.

CC - DM Bad Salzdetfurth

Am vergangenen Wochenende ging es ab Freitag mit dem Wohnwagen nach Bad Salzdetfurth zur Cross Country DM. Die Team-Area war schon brechend voll und nachdem wir einen Stellplatz gefunden hatten ging es erstmal zur Streckenerkundung in den Busch.

Dieses Jahr wurde der Kurs erneut umgestaltet und die vielen Richtungswechsel sowohl bergab und bergauf  lagen mir doch recht gut.

Am Samstag war der Start der U19, Herren und Senioren1 für 14.00 angesetzt. Bei bestem Wetter ging es für 60 Minuten oder 5 Runden auf die Jagd durch den Bad Salzdetfurther Wald und durch die Altstadt. Der Start gelang recht gut und ich ging an Position 10 des gesamten Startfeldes in die erste Abfahrt. Im Gegensatz zu den Vorjahren wo ich noch auf 26" unterwegs war, zeigt sich beim Cross Country der enorme Vorteil des 29". So ging es mit recht konstanten Rundenzeiten flott vorran und in den letzten beiden Runden konnten noch einige Fahrer gestellt werden.
Hier sei nochmal erwähnt das wir nen Rennen und keine Rad Touristikfahrt (die auch nicht immer langsam ist) gefahren sind. Da hilft auch kein gemaule im Ziel, auch wenn man der Irgendwer von jemanden mit einem Doppelnamen der Eliteklasse ist.

Sonntag gab es dann nochmal Sport vom feinsten und so ging ein gelungenes Radsportwochenende mit dem 5. Platz in der Hobby Senioren1 Wertung zu Ende.

Als nächstes dann - schaun wir mal.

Gruss Manuel.

Das war nicht...

... das Wochendende der Wolfshäger Jungs.

Biesenrode stand auf dem Programm und nachdem mein Radsportkumpane Mike davon überzeugt werden konnte in Biesenrode zu starten sollte es für uns beide auf der Langdistanz an den Start gehen. Das Feld war zwar dünn aber doch sehr hochkarätig besetzt. Am Start setzte sich gleich die Spitze ab und wir folgten in einem Dreier D-Zug in der Verfolgung. M. Luthardt vorweg, danach Mike und dann ich. Nach einigen Kilometer dann der Schreck, direkt vormir stieg Mike sehr unsanft in einer Spurrille vom Rad. Kurz angehalten und nach Erkundung der Lage ging es alleine weiter.

Mitte der Ersten Runde schloss von hinten eine Vierergruppe auf, mit der es in stetigem Wechsel zügig durch die Rundendurchfahrt ging. Schnell Flaschen getauscht und im Anstieg durch den Ort kassierten wir M. Luthardt wieder ein. Im weiteren Verlauf des Anstieges zeteilte sich die Gruppe und wir setzten uns mit drei Mann ab.
Und dann als es so gut rollte, na was wippt denn da am Hinterrad?? Ein schleichender Plattfuss. Runter vom Rad, Schlauch einziehen mit der Hochleistungs schei.... Pumpe Luft rein und weier ging es. Die Gruppe war weg und zwischendrin habe ich noch zwei mal Luft nachgepumpt, bis es in die Letzte Runde ging. Dort nochmal an der Servicestation angehalten und sicherheitshalber drei Bar auf den Reifen geben lassen. In der Letzten Runde konnten noch einige Langstreckler eingefangen werden und so ging es in 04:05:58 ins Ziel. Der Ganze Reperaturspass hat mich am Ende fast 14 Minuten gekostet.

Mike hat nach der Begutachtung des doch sehr geschundenen Körpers seinen Sattel wieder montiert, der von der Stütze gerissen war und das Rennen noch zu Ende gefahren. Hut ab Kamerad!!!!!

Hier noch eine Frage an die Teilnehmer des MTB Marathon in Biesenrode vom Badbikers e.V.

Wo ist beim Baum hinten???? Wer mir die richtige Antwort per mail an hoernchen@hotmail.com sendet bekommt von mir in Barntrup beim 8h Rennen nen Bier ausgegeben.

Weiter geht es dann mit Hoffentlich mehr Glück in Bad Salzdetfurth.

Gruss Manuel.

Ebersbergmarathon in Hohegeiß

Schönes Wetter = endlich auch mal Radelwetter.
Am letzten Samstag stand der Dritte Lauf im Hazrer MTB Cup an. Bei endlich sommerlichen Bedingungen ging es um 10.10 auf die Mitteldistanz mit 44Km und 1300Hm. Mit am Start war natürlich mal wieder die gesamte Norddeutsche-Harzer Weltelite.

Mit einer leicht veränderten Strecke ging es gleich vom Start weg sportlich los, denn vor den ersten trails sollte man gut positioniert sein. Ich reihte mich an etwa zehnter Stelle ein als sich vor mir ein Fahrer im Gras ablegte. Gerade noch so daran vorbeigekommen ging es in die erste Trailabfahrt. In besagtem Trail entledigten sich zwei weitere Fahrer vor mir noch der Trinkflaschen und mit zwei sportlichen Ausweichschlenkern konnte schlimmeres verhindert werden.

Nun ging es in den ersten kernigen Wiesenanstieg im Hasental. Vorne war die Spitze weg und ich fuhr die ersten Kilometer mit Bernhard Möhwald. Dies ging auch nur einige Kilometer gut, bis er sich nach vorne absetzte. Von nun an ging es solo weiter , denn in der bestehenden Gruppe in der ich war, wurde ein wenig gebummelt. Gegen Ende der Ersten Runde schloss Frank Erbse auf und wir arbeiteten von nun an zusammen. In der Zweiten Runde fuhren wir uns wieder an Möhwald heran und im Anstieg zur Zwischenverpflegung  schlossen wir auf ihn und Gilbert Möhring auf. Auf den folgenden Drückerstrecken lief die Gruppe gut, bis der letzte Anstieg anstand. Dort konnte ich im Einstieg nicht ganz folgen, musste abreissen lassen und konnte auch auf dem folgenden Trail nicht aufschliessen. In der Letzten Abfahrt vor dem Ziel schloss ich wieder auf und konnte die drei Mitstreiter im Anstieg zum Ziel abhängen. Das neue 29" läuft ja mal nicht schlecht.

So ging es in 01:53:12 als AK 5 und Gesamt 6 ins Ziel.

War wieder eine schöne Veranstaltung und endlich konnte man mal das Wetter geniessen.

Mal schauen, wo es dann so weitergeht, die Sparkasse Transzollernalb vom 20.-22.09.2013 ist  auf jedenfall wieder als Jahreshighlight gebucht.

Bis denne, Gruss Manuel.

Der Neue

Hier mein neuer Weggefährte fürs Gelände im Sommer.

Vielen Dank an dieser Stelle an den Bike-Store Bad Harzburg.

MTB Marathon Altenau

Am 12.05. stand der MTB Marathon in Altenau an. Das Wetter war in den Vortagen ja eigentlich noch relativ gut, doch pünktlich zum Sonntag hielt dann Dauerregen und mieserabel kalte Temperaturen Einzug.
Dieses Jahr ging es auf der Kurzdistanz in der Teamwertung an den Start. Wäre das nicht zustandegekommen, hätte Altenau auch nicht auf dem Plan gestanden, denn das Preisleistungsverhältnis lässt hier wirklich .... .

Nunja, mit im Team waren Martin Morgenstern und Dennis Lenger. Start war um 10.30 und ab ging die Meute. Nach einem recht guten Start setzten sich allerdings vorne gleich die Vereinskameraden Thomas Schäfer und allen vorran Fritz Geers mit zwei weiteren Fahrern ab. Ich bildete zusammen mit einem U18 Fahrer, Christoph Delzer und Bernhard Möhwald die Verfolgergruppe. Im Okertal angekommen schlossen noch drei Rapiro´s und Martin auf uns auf und so ging es in den ersten langen Anstieg.
Die Nachführarbeit wollte keiner leisten und so fuhr Martin vorweg und gab das Tempo vor. Auf der Bahntrasse zu den ersten trails konnte ich dann allerdings keinen Hinterrädern mehr folgen, weil die Kombination aus Wasser, Schlamm und feinen Kieseln erst der Brille und dann den Kontaktlinsen zusetzte. Also ging es solo durch die folgenden trails und die Bahnstrecke hinunter zur Zwischenverpflegung. Hier schloss Martin wieder auf und fuhr auch gleich vorbei. Auf den folgenden Geraden war wieder nichts mehr mit der Sicht und so ging es alleine durch den Wald in Richtung Ziel.

Auf Platz 6 ging es dann ins Ziel.
In der Teamwertung haben wir den Ersten Platz belegt. Gut gemacht Jungens!!!

Glückwunsch auch an Fritz und Thomas für Platz 1 + 2.!!!!

Als nächstes Dann Hohegeiß, denn Friedrichsbrunn habe ich mal aufgrund des Dauerregens bei ebenfalls Arschkalten Bedingungen ausgelassen.

Gruss Manuel.

Heim Grand-Prix Bad Harzburg

Bei unserem Heimrennen in Bad Harzburg startete ich mal wieder auf der Kinderrunde mit 19Km.
Das Feld war gut gefüllt und es standen einige gute Fahrer mit in der Startaufstellung.

Da mein Training im Moment mehr nach Lust und Laune absolviert wird, machte ich mir auch nicht grosse Hoffnungen auf einen Treppchenplatz. Start war um 10.15 und wie es auf der kurzen Runde so ist wurde gleich ordentlich losgeballert. In vorderster Front an Position drei gelegen ging es nach den üblichen Positionskämpfen in den Trail hinauf zum Elfenstein. Nach vorne enteilten Florian Schmidt vom TUS Engter und ein weiterer Fahrer. So galt es mit drei weiteren Fahrern im Gepäck die Lücke zu schliessen. Auf dem Verbindungstrail hinauf zur Brockenschneise gelang mir der Anschluss an den Fahrer auf Position zwei und wir arbeiteten auf den folgenden Drückerpassagen abwechselnd im Wind um den Anschluss zur Spitze herzustellen. Hinauf zur Zwischenzeitnahme gelang mir dann die Flucht nach vorne zu Florian Schmidt. Von hinten kamen die Vefolger auch schonwieder in Sichtweite und so hiess Sieg oder Spielabbruch in den folgenden Downhillpassagen.

Auf den letzten Metern fehlten mir allerdings einige Körnchen und so ging es mit sieben Sekunden Rückstand auf Platz zwei ins Ziel.

Alles in Allem bin ich aber sehr zufrieden.

Weiter gehts dann in Altenau auf der Kurzdistanz mit ner Teamwertung zusammen mit Dennis Lenger und Martin Morgenstern.

Bis dahin - weitermachen - Gruss Manuel.

Saisoneröffnung in Hellental

Hier mit ein wenig Verspätung ein kurzer Bericht von der Kinderrunde in Hellental.
Mit mässiger Form ging es am Sonntag nach Hellental zum Löhnskrug. Nach einem Monat Ruhepause ohne jegliche Radbewegung startete mein Training Mitte Februar wieder mit kurzen Einheiten auf der Rolle und aufgrund der Schneelage mit ein wenig Langlauf in den Harzer Loipen.

Da diese Saison mein Fokus weiterhin auf die Querfeldeinsaison ausgerichtet ist, werden also wieder einige wenige Kurz - oder Mitteldistanzen auf dem Plan stehen.

Nun aber zu Hellental. Um 10.00 fiel der Startschuss mit dem Massenstart aller Klassen. Da aus den Startnummern mal wieder nicht zu erkennen war, wer welche Distanz fährt hiess es erstmal ordentlich Auskotzen im ersten und härtesten Anstieg der Runde. Ins Gelände ging es dann etwa auf Position 10 gelegen. Der Rest ist schnell erzählt. Mit einer ordentlichen Gruppe ging es über die windbelegten und zähen Waldautobahnen und mein Plan war es im Wiesenanstieg hinauf zur Zwischenzeitnahme die Gruppe zu verlassen. Dies Gelang auch und so ging es als Erster AK und  Erster der Gesamtwertung ins Ziel.

Wo meine Schwächen beim ersten Rennen der MTB Saison liegen, war mir schon vorher klar und werden  hoffentlich bei den nächsten Rennen ausgemerzt.

Man sieht sich also beim Heimgrandprix in Bad Harzburg auf der Pferderennbahn.

Gruss Manuel.

Deutscher Vizemeister der Jedermänner

Hallo!!
Am Samstag, 12.01.2013 war nun auch schon das Cross Saisonende erreicht.
In Bad Salzdetfurth stand die Deutsche Meisterschaft an. Die Rapiro Mannen um Olaf Nütsche haben im Bike und Outdoorpark ganze Arbeit geleistet und eine sowohl konditionell und durch das schlechte Wetter der vorrangegangen Wochen auch fahrtechnisch schwierige Strecke abgesteckt.

Das Wetter war recht gut, allerdings kalt. Beim U23 Rennen war die Strecke noch gefroren, was allerdings beim Start des Jedermannrennens um 13:15 nicht mehr der Fall war.

Nach einem mal wieder bescheidenen Start ging es irgendwo im Mittelfeld gelegen in den ersten Hügel. Nach einer guten Laufeinlage konnte ich schon Positionen gut machen und setzte mich nach dem Depot1 auf Platz zwei fest. Der Untergrund war grösstenteils aufgeweicht und der zähe Lehmboden begann das Rad von Runde zu Runde immer schwerer zu machen.

An einigen Ecken wo die Sonne nicht hin kam war es ein nicht zu sehender Übergang zwischen vereisten und aufgetauten Spurrillen. Nach zwei Runden konnte sich Malte Martens schon den entsprechenden Vorsprung herausfahren und somit galt es, da nach hinten gut Luft war eine Sturz- und Defektfreie zweite Rennhälfte zu fahren.

Nach vier Runden ging es dann auf Platz zwei ins Ziel.

Deutscher Vizemeister der Jedermänner.

Jetzt wird erstmal eine wohlverdiente Ruhepause eingelegt denn nach 19 Querfeldeinrennen seit Oktober  reicht es hin für diese Saison.

Man sieht sich dann bei den kommenden Marathons.

Bilder der Schlamm und Materialschlacht habe ich mal in meinem Picasaalbum hochgeladen

Und weitere tolle Bilder wie immer auf http://www.andis-radsportfotos.de/cross/dm-bad-salzdetfurth-1/

Gruss Manuel.

WEC Finale in Osnabrück / Rulle

Und wieder neigt sich langsam aber sicher eine Querfeldeinsaison dem Ende zu.
In Osnabrück / Rulle stand am Sonntag der Finallauf des Weser-Ems-Cup´s an.

Wie letztes Jahr sollte das ganze in einer grossen Reithalle steigen, in der ein netter Parcours mit einigen Kurven, einer Doppel- und einer Einfachhürde sowie einer Brücke aufgebaut war.

Nach dem Streckencheck stellte sich der Boden als sehr griffig heraus, sodass in den Kurven Vollgas angesagt war.
In meiner AK musste ich als erster die Zeitqualifikation angehen, bei der es galt eine Runde so schnell wie möglich zu fahren. Auf die Zeit gab es dann wiederrum Punkte. Danach folgten noch weitere Läufe mit jeweils vier und drei Fahrern über jeweils zwei und drei Runden.

Die Zeitquali konnte ich mit Platz eins in 01:05,5 min. Die drei weiteren Läufe beendete ich jeweils auf Position zwei.

In der Endabrechnung konnte ich dann einen zweiten Platz in der Tageswertung und somit auch den hart umkämpften zweiten Platz in der Gesamtwertung für mich verbuchen.

Am 12.01. steht nun noch die DM in Bad Salzdetfurth an, wo es zum Glück aus der ersten Reihe ins Rennen geht.
Beim Streckentest am Montag zeigte sich die Bad Salzdetfurther Runde in bester Querfeldeinbeschaffenheit. ...

Also Daumen drücken.

Gruss Manuel.